Juden in Kassel

Die Dauerausstellung „Juden in Kassel“ zeigt einen Ausschnitt der rund 700-jährigen Geschichte der Juden in Kassel.

„Der Zweck der Ausstellung ist ein doppelter. Sie soll nicht nur Fremdartiges in seiner Eigenart begreifbar lehren, sie soll zugleich auch durch das geweckte Vertrauen Achtung und Aufgeschlossenheit schaffen.“ (Rudolf Hallo)

Die Dauerausstellung „Juden in Kassel“ zeigt einen Ausschnitt der rund 700-jährigen Geschichte der Juden in Kassel – vom Mittelalter bis heute. Eine der Ausstellungswände ist der ersten jüdischen Ausstellung in Kassel (1927-1933) gewidmet. Die Lebenswege einzelner Kasseler Juden und ihre Leistungen für die deutsche Gesellschaft spielen ebenso eine Rolle wie die Leidensgeschichten aus der Zeit der nationalsozialistischen Unterdrückung. Gewürdigt werden zudem drei herausragende jüdische Persönlichkeiten mit Kurzporträts: Rudolf Hallo, Ludwig Mond und die Namensgeberin des Zentrums, Sara Nussbaum.

Ausstellungsmacherin: Elena Padva. Elena Padva ist Leiterin des Sara Nussbaum Zentrums.