Galerie und Rückblick: Israeltag 2024

Am 7. Juli begingen wir im Garten des Sara Nussbaum Zentrums den Israel-Day 2024. Circa 300 Menschen besuchten uns, begleitet von den wunderbaren Klängen des Klezmer-Kollektivs „Yahad“ aus Hannover, leckerem […]

Am 7. Juli begingen wir im Garten des Sara Nussbaum Zentrums den Israel-Day 2024.

Circa 300 Menschen besuchten uns, begleitet von den wunderbaren Klängen des Klezmer-Kollektivs „Yahad“ aus Hannover, leckerem Essen und zu ausgezeichnetem Wetter. Viele Gäste nutzten zudem die Gelegenheit, um unsere neue Ausstellung „displaced at home“ zu besuchen.

Neben den Eröffnungsworten der Vorsitzenden der jüdischen Gemeinde und Gründerin des Sara Nussbaum Zentrums Ilana Katz, richtete der Oberbürgermeister der Stadt Kassel Dr. Sven Schoeller ein Grußwort aus. Ebenfalls sprach der neugewählte Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft der Deutsch-Israelischen-Gesellschaft Kassel Boris Krüger. Der Kantor der jüdischen Gemeinde Hannover sprach außerdem ein Gebet für den Staat Israel.

Gerade in Anbetracht der existenziellen Gefahr, der sich der Staat Israel im Hinblick auf die Drohungen und direkten Angriffe durch die Hisbollah und weitere iranische Proxy-Akteure ausgesetzt sieht und gerade in Anbetracht des weiterhin nun mehr seit 9 Monaten andauernden Martyriums, in dem sich noch immer mehr als 100 Geiseln befinden sowie des furchtbaren Krieges, war es uns als Team des Sara Nussbaum Zentrums besonders wichtig diesen Tag auch in diesem Jahr zu begehen.

Ilana Katz rückte in ihrer Ansprache die besondere Bindung zwischen deutschen Juden und Israel ins Zentrum, die nicht nur aufgrund häufig bestehender familiärer Bande existiere, sondern auch aufgrund des realen Status als einzigem jüdischen Staat, der immer wieder gegen unmittelbare Gefahren bestehen muss.

Anschließend schloss sie mit den Worten: „Lasst uns an diesem Israel Day innehalten und derjenigen gedenken, die in den Konflikten ihr Leben verloren haben, und derjenigen, die durch das Leid gezeichnet wurden. Lasst uns den Mut und die Opferbereitschaft derer ehren, die sich für den Frieden einsetzen, und die Hoffnung nähren, dass eines Tages eine Zeit kommen wird, in der Frieden und Sicherheit in der gesamten Region herrschen.“

Für die Förderung und Unterstützung der Veranstaltung bedanken wir uns beim Kulturamt Kassel, der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, dem Zentralrat der Juden in Deutschland und beim Landesprogramm „Hessen aktiv für Demokratie und gegen Rechtsextremismus“.