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„Kippa“ – Filmabend mit dem Regisseur Lukas Nathrath
7. Mai, 19:00 - 21:00
UhrDer mehrfach preisgekrönte Film „Kippa“ beruht auf einer wahren Begebenheit, die sich an einer inklusiven Gemeinschaftsschule in Berlin abspielte. Er thematisiert auf eindrückliche Weise antisemitische Phänomene in Deutschland und Mobbing in der Schule. Nachdem seine Mitschüler erfahren haben, dass er jüdisch ist, wird Oskar auf einmal brutal drangsaliert und bedroht. Nachdem der Schulleiter die Appelle von dessen Eltern ignoriert und die Situation sich weiter zuspitzt, sucht Oskar eigene Wege, mit den Demütigungen umzugehen. Lukas Nathrath nahm dieses Einzelschicksal zum Anlass,…
Der mehrfach preisgekrönte Film „Kippa“ beruht auf einer wahren Begebenheit, die sich an einer inklusiven Gemeinschaftsschule in Berlin abspielte. Er thematisiert auf eindrückliche Weise antisemitische Phänomene in Deutschland und Mobbing in der Schule. Nachdem seine Mitschüler erfahren haben, dass er jüdisch ist, wird Oskar auf einmal brutal drangsaliert und bedroht. Nachdem der Schulleiter die Appelle von dessen Eltern ignoriert und die Situation sich weiter zuspitzt, sucht Oskar eigene Wege, mit den Demütigungen umzugehen.
Lukas Nathrath nahm dieses Einzelschicksal zum Anlass, genauer zum Phänomen antisemitisch motivierten Mobbings an deutschen Schulen zu recherchieren. So entstand zunächst eine Dokumentation zum Thema und schließlich auch das Drehbuch zum Film. „Kippa“ schafft über den sympathischen und glaubwürdigen Hauptprotagonisten Oskar als Identifikationsfigur einen leichten Zugang zu diesem komplexen Themenfeld. Der Film zeichnet zudem ein sehr differenziertes Bild der Akteure und zeigt ihre unterschiedlichen Motivationen auf.
Die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Kassel lädt in Kooperation mit dem Sara Nussbaum Zentrum und dem Evangelischen Forum Kassel sehr herzlich zu diesem Filmabend mit Lukas Nathrath ein.
Eintritt kostenlos, um Spende wird gebeten.