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displaced at home. ein ort, den man zuhause nennt – eine ausstellung zum jüdischen leben im 20. jahrhundert in kassel
9. Juni
Ab dem 09. Juni öffnet das Sara Nussbaum Zentrum seine Pforten, um die neue Ausstellung „displaced at home – ein ort, den man zuhause nennt.“ zum jüdischen Leben im 20. Jahrhundert in Kassel der Öffentlichkeit zu präsentieren. Öffnungszeiten: Am 9. Juni wird die Ausstellung von 13 Uhr bis 20 Uhr für Besucherinnen und Besucher zugänglich sein. Um 14, 16 und 18 Uhr bieten wir Führungen an. Öffnungszeiten: Im Juni an jedem Donnerstag von 16 bis 19 Uhr und an jedem Sonntag von 14-17 Uhr Führungen: Im Juni donnerstags um…
Ab dem 09. Juni öffnet das Sara Nussbaum Zentrum seine Pforten, um die neue Ausstellung „displaced at home – ein ort, den man zuhause nennt.“ zum jüdischen Leben im 20. Jahrhundert in Kassel der Öffentlichkeit zu präsentieren.
Öffnungszeiten: Am 9. Juni wird die Ausstellung von 13 Uhr bis 20 Uhr für Besucherinnen und Besucher zugänglich sein. Um 14, 16 und 18 Uhr bieten wir Führungen an.
Öffnungszeiten: Im Juni an jedem Donnerstag von 16 bis 19 Uhr und an jedem Sonntag von 14-17 Uhr Führungen: Im Juni donnerstags um 18 Uhr und sonntags um 16 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht nötig.
Die Ausstellung erkundet das Konzept der „Heimat“ mithilfe der Geschichten jüdischer Menschen in Kassel vor, während und nach der Shoah. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf den Erfahrungen von Jüdinnen und Juden in sogenannten Displaced-Persons-Camps (DP-Lager) in Kassel.
Zeitlich beginnt die Ausstellung bereits nach dem Ersten Weltkrieg und so auch mit einer integrierten, respektierten jüdischen Gemeinde in Kassel. Der zunehmende Antisemitismus, als auch die Flucht und Deportation jüdischer Menschen in der Stadt und Umgebung werden vorgestellt.
Doch auch jüdische Widerstandserfahrungen sind elementarer Teil der Ausstellung: Besonders die US-Einheiten der Ritchie Boys und Monuments Men bestanden zu einem großen Teil aus jüdischen Soldaten.
Den Abschluss der Ausstellung bilden Interviews mit ehemaligen jüdischen Einwohnern Kassels, die während des Holocausts geflohen sind und 2000 für die Einweihung der neuen Synagoge zurück nach Kassel kamen.
Wir laden Sie herzlich ein und freuen uns auf Ihren Besuch!
Die Ausstellung wird gefördert durch:
– Das Landesprogramm „Hessen aktiv für Demokratie und gegen Rechtsextremismus“
– Die Partnerschaft für Demokratie Kassel
– „Das Zukunftspaket für Bewegung, Kultur und Gesundheit“ – Ein Programm des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
– Den Sozialen Friedensdienst Kassel e.V.
– Jewish Agency for Israel und Nevatim