Gottesdienst am Israelsonntag
Der Gottesdienst in der Martinskirche am Sonntag, 24. August 2025, dem so genannten Israelsonntag, stellt das besondere Verhältnis von Christen und Juden in den Mittelpunkt.
Der Gottesdienst in der Martinskirche am Sonntag, 24. August 2025, dem so genannten Israelsonntag, stellt das besondere Verhältnis von Christen und Juden in den Mittelpunkt.
Unser Programm bietet zwei Führungen durch unsere Wechselausstellung „displaced at home“ um 17 Uhr sowie um 18 Uhr. Um 19 Uhr findet ein Konzert des Duos „Selam & Shalom“ statt.
Martin Forciniti (Orgel) und Hans-Christian Richter (Tenor) präsentieren ein vielseitiges Repertoire ausgewählter Stücke. Ergänzt wird das Programm durch das Duo „Selam & Shalom“ Elena Padva (Gitarre, Gesang) und Attila Günaydin (Baglama, Gesang), das mit jüdischen und alevitischen Liedern musikalische Brücken schlägt. Eintritt: 15 € / ermäßigt 10 € (Abendkasse)
Anlässlich des 50-jährigen Bestehens der DIG in der Region Kassel wird Rainer Kuhlmann bei uns im Sara Nussbaum Zentrum über Sportkontakte zwischen Israel und Deutschland als Initiator für die Gründung der hiesigen DIG-Abteilung sprechen. Dazu soll noch ein Zeitzeugengespräch stattfinden.
Antisemitische Bilder oder Memes im Klassenchat oder auf TikTok, antisemitische Aussagen oder gar Übergriffe im Unterricht oder auf dem Schulhof? Diese Situationen sind in Schulen und Bildungseinrichtungen Realität und nehmen seit dem 07. Oktober immer mehr zu. Antisemitismus stellt Pädagoginnen und Pädagogen sowie Verantwortliche im Bildungsbereich vor große Herausforderungen.
Das Jugendtheaterstück "I Am Not Apologizing" nimmt die jüdische Geschichte als Ausgangspunkt, um zentrale Fragen zu Heimat, Ausgrenzung und Identität in den Mittelpunkt zu stellen – Themen, die auch für junge Menschen in Deutschland heute von großer Relevanz sind.
Das Duo Efim Chorny und Susanne Ghergus aus Moldawien gehört zu den international gefragtesten Interpret:innen jiddischer Musik. In ihrem Programm «From Folk to Cabaret» präsentieren sie eine musikalische Reise von traditionellen Volksliedern bis hin zu jiddischem Kunstlied und Kabarett.
Die Bibel Alten und Neuen Testaments bezeugt es klar: Israel ist das von Gott erwählte Volk. In christlicher Theologie und Frömmigkeit wird das bis heute antijüdisch ausgelegt.
Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht die Frage, wie Erinnerungsarbeit heute und künftig gestaltet werden kann, um Geschichtsvergessenheit entgegenzutreten und insbesondere die Junge Generation zu erreichen.
Eine weitere Veranstaltung im Rahmen des diesjährigen Jubiläums 50 Jahre DIG in der Region Kassel: Miki Lazar (Jüdische Gemeinde Kassel) spricht über die Rolle seines Vaters bei der DIG-Gründung der AG Kassel unter dem Titel „Bumi Lazar: Kehre um - einen Tag vor deinem Tod. Nicht nur die Toten waren Helden" Eintritt frei, Spenden willkommen
Alain und Maria sind französische Sinti. Heute, mit über 70 Jahren und nach einem Leben voll von Arbeit auf Baustellen, geht Alain in Rente. Zusammen mit seiner Frau brechen sie in ihrem Wohnmobil zu einer langen Reise durch Europa auf, auf den Spuren des Völkermords an den Sinti und Roma durch die deutschen Nationalsozialisten. In Kooperation mit dem Zentralrat [...]
„I Am Not Apologizing“ lautet die zentrale Botschaft des gleichnamigen Jugendtheaterstücks von jungen Menschen, die ihre Geschichte erzählen. Am 13.12.2025 im Kasseler Kunstverein Fridericianum. Eintritt frei.