Zeitlebens ging es Martin Buber um die Frage: Wie wird und wie bleibt ein Mensch wirklich Mensch?
Dominique Bourel, aktueller Franz-Rosenzweig-Gastprofessor an der Universität Kassel, zeigt in seinem Vortrag am 15. Februar 2022 im Sara Nussbaum Zentrum für Jüdisches Leben Martin Buber als einen Hüter der Menschlichkeit in einem unmenschlichen Jahrhundert. Bourel legt dar, wie Bubers Denken und Haltung auch für die politische Kultur unserer Zeit wichtige Impulse geben und Vorbild sein können.
Dominique Bourel Bourel ist Professor an der Sorbonne Université in Paris. Hier promovierte er 1980 in Religionsgeschichte und habilitierte 1995. Er war unter anderem Direktor des „Centre de recherche français de Jérusalem“, Professor am „Institut Universitaire d’Etudes Juïves Elie Wiesel“ in Paris und ist Mitglied am „Centre Roland Mousnier“ in Paris. Zahlreiche Gastprofessuren führten ihn zu Lehr- und Forschungsaufenthalten unter anderem nach Potsdam, Berlin, Tel Aviv und Jerusalem.
„Martin Buber: Was es heißt, ein Mensch zu sein“
Vortrag mit Prof. Dr. Dominique Bourel
Dienstag, 15. Februar 2022
19 Uhr
Sara Nussbaum Zentrum für Jüdisches Leben, Ludwig-Mond-Straße 127, 34121 Kassel
Anmeldung bis zum 14. Februar unter info@sara-nussbaum-zentrum.de oder telefonisch: 0561 93728281 (AB). Wir bitten darum, die aktuellen Hygienevorschriften zu beachten. Für den Einlass ist sowohl der 2G-Status als auch das Tragen einer FFP2-Maske vorgeschrieben.
Eine Kooperation des Sara Nussbaum Zentrums und der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit.